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Madeira

Die Zementfabrik ist natürlich kein Highlight für Naturfreunde. Die geringe Größe der Insel provoziert Kontraste. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Touristen und Madeirenser zusammenkommen, die Hotels in der Nähe der Wohnungen stehen und sich Industrieunternehmen in den Schluchten finden.

Die Insel liegt mitten im Atlantik und das vorherrschende maritime Klima sorgt für reichlich Wind und Wetter. Von diesem wird hauptsächlich die Nordseite geprägt, welche die „Wetterseite“ der Insel ist. Dort landet der meiste Regen, welcher auf der Südseite durch die Levadas zu den Feldern geleitet werden muss.

Da die meisten Wolken bereits auf der Nordseite abregnen, ist die südliche Hälfte der Insel für den Tourismus besonders interessant.

Die Lage im Atlantik sorgt auch für einen ständigen Wellengang. Es langt nicht für eine Surferparadies, aber die Beschallung beruhigt und die Brandung ist ein schönes Spektakel.

Der Englische Garten

Der Englische Garten ist das ganze Jahr über gepflegt und bietet zudem eine schöne Aussicht auf Funchal und den Hafen. Er ist etwas weniger bekannt, als der botanische Garten, obwohl die Eintrittskarten dort ebenfalls erworben werden können.

Camara de Lobos

und andere Orte

Madeira wird immer mehr zu einer touristischen Attraktion. Bedingt durch die geringe Größe der Insel liegen Gegenwart und Vergangenheit nahe beieinander. In den Touristenzentren und der Hauptstadt finden sich Kunst und Attraktionen, etwas ab von den Pfaden sind eher klassische Häuser zu finden.

Die hergebrachte Art, auf Madeira zu leben, ist in Calhau da Lapa zu finden. Wer dort hin will, sollte sich nicht zu fein sein, ein paar Treppen zu laufen. Der Weg ist anstrengend, die Aussicht entschädigt aber.

Auf dem rechten Bild ist Ponta do Sol zu sehen, der Ort der Sonne; dieser bietet sich für eine Pause und einen Poncha an: Das Getränk ist eine örtliche Spezialität, welches viel Zucker und, je nach Zubereitung, eine Menge Alkohol enthält.

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